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Erste Erfahrungen mit Online-Unterricht — 18 Kommentare

  1. Liebe Andrea,

    danke für die vielen guten Tipps. Wer hätte das gedacht, dass wir zwei Wochen nach der tollen Fortbildung mit Dir bei uns an der Musikschule Freiburg im Home Office unterrichten!?
    Ich habe Erfahrung mit Zoom gemacht. Mein Supervisionsstudium fand letzte Woche online statt. Kostenlos kann man Zoom immer nur für 40 Minuten nutzen. Dann muss man die Gruppe wechseln. Das billigste Paket kostet glaube ich 14.95€ im Monat, da kann man dann mit bis zu 100 Teilnehmer zeitlich unbegrenzt konferieren. Wenn Du Dir das Programm kaufst, bist Du der „host“ und lädst Deine Schüler zum Unterricht ein. Die Eltern müssen lediglich die Einladung annehmen. Die Qualität war sehr gut, es gab keinerlei Störungen in Ton und Bild. Wir haben aber auch nur gesprochen und nicht musiziert. Man kann die einzelnen Teilnehmer auch in sogenannte „Breakoutrooms“ schicken, in denen Kleingruppen zusammenarbeiten können. Also, mich hat Zoom sehr überzeugt, zumindest für das Format der Videokonferenz. Ich denke es lohnt sich auf jeden Fall mal die kostenlose Fassung zu testen.
    Herzliche Grüße, alles Gute, bleib fröhlich und vor allem gesund! Herzliche Grüße Felicitas

  2. Liebe Frau Holzer-Rhomberg,
    vielen Dank für die vielen wertvollen Anregungen. Auch ich habe letzte Woche viel über Skype und Zoom unterrichtet. Bei mir hat sich folgendes Verfahren bewährt: Die Schüler bekommen zu ihrer gewohnten Zeit eine Haupt-Lektion, allerdings nicht in voller Länge (ich beende die Stunde, wenn ich der Meinung bin, daß sie genug Informationen für die nächsten Tage erhalten haben, oder wenn die Konzentration schlecht ist oder die Verbindung). Dann gibt es zwischendurch eine Übekontrolle (bei Bedarf auch mehrere kurze Übekontrollen). Dadurch üben die meisten Schüler mehr und effektiver.
    Liebe Grüße
    Mariel Müller-B.

  3. Liebe Kollegen,
    mein Mann und ich unterrichten schon die ganze Woche mit zoom. Die Tonqualität beim Gespräch und beim Pizzicato ist tatsächlich sehr gut, aber bei langen und hohen Tönen werden genauso die Obertöne herausgefiltert oder der Lautstärkepegel zurückreguliert wie bei den anderen Möglichkeiten.
    Ich habe deshalb an die Betreiber geschrieben, denn vielleicht ist es ja möglich, dass sie für den Instrumentalunterricht eine passende Plattform zur Verfügung stellen. Sollte ich eine positive Antwort bekommen, werde ich sie euch allen natürlich gerne weitergeben. Liebe Frau Holzer Rhomberg, vielen Dank, dass wir über Ihren Newsletter miteinander kommunizieren können und danke auch, dass Sie schon alles für uns ausprobiert haben. Ich finde auch, dass für Fortgeschrittene Schüler Aufnahmen bisher am besten funktionieren.
    Herzliche Grüße Gudrun Huber

    • Liebe Frau Huber,
      das wäre eine große Hilfe, wenn es ein Tool mit wirklich guter Tonqualität gäbe!
      Vielen Dank für Ihre laufenden Informationen! Davon können wir alle profitieren!
      Herzliche Grüße,
      Andrea Holzer-Rhomberg

  4. Liebe Andrea,
    vielen Dank für diesen Anbieter-Vergleich, der ist sehr wertvoll! Wir hatten auch damit begonnen, verschiedene Tools auszuprobieren, waren aber aus Zeitmangel ziemlich schnell bei Skype hängengeblieben, was tatsächlich bei den meisten Schülern schon recht gut funktioniert hat.
    Gefühlsmäßig haben wir eine ‚fast normale‘ Unterrichtswoche hinter uns, aber wir werden in der kommenden Woche natürlich erst die Rückmeldungen der Schüler bekommen. Ich werde dann gerne berichten.
    Unterrichtsvideos funktionieren auch sehr gut.
    Hier noch ein Link zu einem ganz interessanten Video:
    https://emusikschule.de/
    Ein Lehrer berichtet über seinen Online-Unterricht über Zoom, er unterrichtet übrigens schon seit Jahren digital.
    Auf jeden Fall sind wir weiter auf der Suche nach einem Anbieter, der sicheren Datenschutz gewährleistet.
    Ist dies bei Signal der Fall? Gibt es noch andere?
    Alles, alles Gute und vielen Dank für den möglichen Austausch!!
    Liebe Grüße
    Simone

  5. Wir unterrichten seit einer Woche mit der kostenlosen Version von Zoom. Das 40 Min. Limit gilt nur für Gruppen. 2 Teilnehmer sind unbegrenzt. Die Tonqualität hängt leider vor allem von den verwendeten Endgeräten und von der Datenmenge, die der Internetambieter wirklich ins Haus bringt ab. Wir nehmen inzwischen LAN Kabel statt WLAN. Und bitten die Schüler näher an ihre Fritzbox o.ä. zu gehen. Manche Stunden legen wir auf den Vormittag, wenn noch nicht die ganze Nachbarschaft streamt und gamed. Vielen Dank, dass du diese tolle Plattform betreibst!

  6. Für die ausfallenden Orchesterproben stellen wir Filme zum Mitspielen der einzelnen Stimmen auf Vimeo. Die Plattform funktioniert wie YouTube, ist aber werbefrei und kostet 6€ pro Monat. Jeder Spieler bekommt einen mit Passwort geschützten Link per Email geschickt.
    Wichtig: nicht gleich mitfiedeln lassen, sondern erst mitlesen und mitsingen.(Mitdirigieren)
    Dann mit der linken Hand stumm mitgreifen, dann mitzupfen (falls das Tempo das erlaubt).
    Wir sind dann hoffentlich so gut auf die erste wieder mögliche, gemeinsame Probe vorbereitet, dass wir bald wieder ein Konzert spielen können. (und wenn es im Freien sein muß).

  7. Liebe Frau Holzer-Romberg,
    ich bin mit der gesamten Schule seit zwei Wochen auf digitale Kanäle umgestiegen.
    Wir nutzen Feedback mit Mail, Skype in Echtzeit oder Signal.
    Zur Klangqualität:
    Wir haben die Erfahrung gemacht, das
    wenn Sie den Laptop oder das Mobil Gerät an eine Stereo Anlage anschließen, sich DER Klang entscheidend verbessert. Es braucht gar keine teure Anlage. Die eingebauten Boxen im TELEFON oder Computer sind für Musikunterricht einfach nicht gut genug.
    Die Übertragungsrate spielt bei Skype oder Signal auch eine Rolle.
    Wenn diese zwei Punkte erfüllt sind (schnelles Internet und gute Boxen) so ist digitaler Unterricht schon sehr, sehr zielführend.
    Aus der Erfahrung ist es vorteilhaft, wenn die Stunden nicht ausschließlich in Echtzeit stattfinden, sondern auch unter der Woche Audio oder Videoaufnahmen zusätzlich geschickt werden. Meine Schüler finden den Unterricht „sehr cool“ und üben sicher nicht weniger als im normalen Face to Face Unterricht.
    Herzliche Grüße
    Markus Holzer

    https://msrw.at/2-news/267-information-zum-start-in-den-digitalen-unterricht.html

    • Vielen Dank, Herr Holzer, für diesen erfreulichen Beitrag! Ja, nach diesem „Sprung ins kalte Wasser“ geht es nun darum, die „Feinheiten“ noch zu optimieren. Danke für die guten Tipps dazu!!!
      Herzliche Grüße,
      Andrea Holzer-Rhomberg

  8. Liebe Kollegen,
    Auch ich habe mir Gedanken um eine gute Kommunikation mit meinen Schülern gemacht. Gerne will ich dies aber über sichere Plattformen laufen lassen und nicht z.B. über whatsapp. Ich habe eine sichere Cloud mit Server in Deutschland gesucht.
    Ein engagierter Schülervater hat mir hierbei geholfen. Hier ein paar Infos zur nextcloud

    Hier eine Beschreibung: https://tagfrei.wordpress.com/2020/03/22/elearning-mit-feedback/

    Und hier ein Erklärvideo: https://youtu.be/QygiyNrvQXc
    Das Video hat übrigens mein Schüler selber gemacht…..

    Grüße Ute

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