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Der vielfältige Nutzen eines Übeplans … — 2 Kommentare

  1. Liebe Frau Holzer-Rhomberg,
    Ihre Artikel über das Üben finde ich wunderbar und sehr erhellend. Auch Ihre Ausführungen zu anderen Themen lese ich jeden Montag mit Begeisterung. Vielen Dank!
    Meinen Schülern, vor allem den jüngeren, male ich jede Woche ins Hausaufgabenheft ganz fix eine Tabelle mitvden Wochentagen, in die sie ankreuzen, wann sie geübt haben. Wie lange, finde ich gar nicht so wichtig. Das habe ich als Kind machen müssen und ich erinnere mich nach 40 Jahren nochcdran, wie unangenehm ich das fand. Die Kreuzchen meiner Schüler haben aber den einen oder anderen schon animiert, ein wenig mehr zu üben als ohne die Kreuzchen. Vor einigen Jahren belohnte ich ab einer bestimmten Anzahl Kreuzchen mit Gummibärchen, das habe ich aber wieder abgeschafft, nachdem herauskam, dass ein Kind der Belohnung wegen schwindelte. Nun wird nur noch gelobt und ich glaube, die Schüler tragen wahrheitsgemäß ihre Kreuzchen ein.
    Ich freue mich schon auf Ihren nächsten Blog!
    Viele Grüße!

    • Liebe Frau Krippendorf,
      vielen Dank für Ihre schöne Rückmeldung! Ich finde auch, dass es keine Belohnung in Form von Süssigkeiten braucht, um die Kinder zum Üben zu motivieren. Ich denke, der Fortschritt, den die Kinder durch das regelmäßige Üben selbst „erleben“ ist der größte Motivator! Der Übeplan selber soll vor allem die Übe-Aufgaben strukturieren und zu effektivem Üben führen. Bei den Wochentagen können die Kinder entweder Häkchen setzten, Blümchen und dgl. hineineinmalen, oder die für die jeweilige Aufgabe benötigte Zeit eintragen. Die Zeit ist hier weniger als „Muss“ gedacht, sondern eher für die Kinder als Überblick: Wie lange habe ich für diese Aufgabe gebraucht?
      Vielen Dank für Ihren Beitrag und herzliche Grüße,
      Andrea Holzer-Rhomberg

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