Gut geplant ins 2. Semester
Fühlen Sie sich schon leicht gestresst, wenn Sie an die vielen Termine im 2. Semester denken? Dann möchte ich Ihnen heute Folgendes ans Herz legen: Gut geplant ist … Sie wissen schon!
Eine gute Planung hilft uns, den Überblick zu bewahren. Es gilt, die zu erledigenden Aufgaben – sinnvoll aufgeteilt – in die verfügbare Zeit einzubetten. Wenn Sie gut geplant ins 2. Semester einsteigen, werden Sie bis zum Sommer eine unter Umständen zwar sehr ausgefüllte aber trotzdem stressfreie Zeit erleben. Sie werden am Ende des Semesters Ihre Ziele erreicht haben, ohne völlig ausgepowert zu sein! Heute möchte ich Ihnen ein „Helferlein“ vorstellen, das mir das Planen und den Überblick über meine Termine und Aufgaben ungemein erleichtert.
Das Planungs-„Tool“
Mein Planungstool heißt „Kalenderpedia“. Es ist eigentlich kein Tool in diesem Sinne. Kalenderpedia ist eine Plattform, von der Sie kostenlos Kalendervorlagen in jeder Form herunterladen können: Jahreskalender, Monatskalender, Wochenkalender, Zweijahreskalender und vieles mehr gibt es hier in verschiedenen Varianten und Dateiformaten. Es gibt Kalendervorlagen für Österreich, für Deutschland und die Schweiz, immer an die jeweiligen Ferienzeiten und Feiertage angepasst. Es gibt sogar Kalendervorlagen für jedes einzelne deutsche Bundesland. Am besten Sie klicken sich einmal durch, ich werde den Link zur dieser Plattform unten anführen.
Auswahl
Als erstes können Sie auswählen zwischen den Dateiformaten Word, Excel oder PDF. Nach dem Download können Sie die Kalendervorlage entweder speichern und später am Computer ausfüllen oder gleich ausdrucken und händisch ausfüllen, wie es Ihnen lieber ist. Ich arbeite gerne mit einem Halbjahreskalender (es gibt einen Jahreskalender, der in zwei Halbjahre aufgeteilt ist) und dazu mit einem Monatskalender mit kleinen Ziffern, sodass ich genügend Platz für meine Notizen habe.
Halbjahresplanung
Erst beginne ich mit der Halbjahresplanung. Die meisten Termine (Konzerte, Klassenabende, Fortbildungen, Wettbewerbe, Konferenzen, usw.) für das Semester sind ja schon längst fixiert. Diese trage ich nun in den Halbjahreskalender ein. Jetzt habe ich bereits den großen Überblick.
Monatsplanung
Im nächsten Schritt nehme ich all jene Termine unter die Lupe, die eine längere Vorbereitung erfordern wie z. B. Klassenabende, Konzerte oder Wettbewerbe. Ich kalkuliere, wieviele Proben gebraucht werden und überlege, in was für einem Zeitintervall vor dem Event diese stattfinden sollten. Nach Absprache mit allen beteiligten Personen kann ich die Probentermine bereits festlegen und sie fix in den Kalender eintragen. Dazu nehme ich sehr gerne den Monatskalender. Dieser bietet einfach mehr Platz für Notizen. Hier ein Ausschnitt:
Sie können – wenn Sie möchten – selbstverständlich auch Ihre privaten Termine eintragen, z. B. Ihre persönlichen Übezeiten, Ihren Besuch im Fitness-Studio, die Geburtstage Ihrer Familienmitglieder und dergleichen. Vergessen Sie nicht, auch persönliche Erholungszeiten einzuplanen, z. B. ein Wochenendausflug ins Thermalbad oder ein Treffen mit Freunden in einem Cafe …
Der fertig ausgefüllte Monatskalender ähnelt dann einer ToDo-Liste, die Tag für Tag und Schritt für Schritt in Ruhe umgesetzt werden kann. Achten Sie also bereits bei der Planung auf eine vernünftige Aufteilung der Termine und Aufgaben, und lassen Sie immer noch etwas Raum für Unvorhergesehenes offen!
Zu viele Termine?
Was tun, wenn sich zu viele Termine in einem kurzen Zeitintervall anhäufen? Überlegen Sie sich sehr gut, welche Aufgaben und Engagements Sie annehmen. Es gibt oft so viele schöne Angebote und Chancen, die man am liebsten alle wahrnehmen möchte. Da aber der Tag nur 24 Stunden hat, müssen wir uns entscheiden. Eine Entscheidung für etwas ist immer auch eine Entscheidung gegen etwas anderes, das wir auch gerne gemacht hätten. Das muss uns bewusst sein.
Gut geplant ist …
So liegt es also in unseren eigenen Händen, wie wir unsere nächsten Monate planen. Ob wir unsere Tage und Aufgaben auch bewusst erleben und genießen können, oder ob wir uns am Ende des Tages bzw. Semesters nur noch ausgepowert und abgerackert fühlen. Also – machen Sie Ihre Planung gut, nehmen Sie sich die nötige Zeit dafür, denn Ihre Planung hat großen Einfluss auf Ihr Lebensgefühl der nächsten Monate!
Ich wünsche Ihnen ein gut geplantes, erfolgreiches, stressfreies und lebensfrohes Semester mit all Ihren Schützlingen und all Ihren Aufgaben!
Herzlichst,
Ihre Andrea Holzer-Rhomberg
Hier ist der Link: www.kalenderpedia.de
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